Lieferkettengesetz

Menschenrechte vor wirtschaftlichen Interessen

Innerhalb der CAJ setzen wir uns kritisch und bewusst mit eigenem Handeln und unserem Konsum auseinander. 
Kritischer Konsum bedeutet auch die Vorgehens- und Produktionsweise von Konzernen zu hinterfragen.

In ihren weltweiten Geschäften verstoßen Unternehmen immer wieder gegen Menschenrechte und Umweltstandards.

Die Initiative Lieferkettengesetz fordert darum ein Gesetz zu menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten von Unternehmen. 
Ein Lieferkettengesetz würde dieser Gewissenlosigkeit Einhalt gebieten.
Andere europäische Länder habe bereits entsprechende Gesetze verabschiedet, etwa zum Verbot von Zwangs- und Kinderarbeit in Lieferketten. Das braucht es auch in Deutschland.
Verantwortlich wirtschaftende Unternehmen brauchen nichts zu befürchten.

Es sollen nur Unternehmen zur Verantwortung gezogen werden, die nicht genug getan haben,
um Schäden an Menschen und Umwelt zu verhindern und auf es sollen auf allen Stufen der Wertschöpfungskette soziale und ökologische indeststandards garantieren werden.
Dies soll nicht nur für die eigenen Produktionsstätten gelten, sondern auch für Zulieferer in Entwicklungs- und Schwellenländern.
Wir wollen die Initiative unterstützen – online und durch Bekanntmachung.
Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, wie aktuell in der Corona-Krise, sind Menschenrechte nicht verhandelbar, sondern international vereinbarte Grundrechte, die eingehalten werden müssen.

Hier geht’s zur Online-Petition: https://lieferkettengesetz.de/aktuelles/ (ganz nach unten scrollen).

 Angela Merkel befürwortet die Pläne von Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) und Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) für ein Gesetz gegen Ausbeutung in globalen Lieferketten, dennoch muss der Druck für einen Gesetzesentwurf aufrecht erhalten bleiben.

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